Jetzt hat die Kanzlerin das Wort!!!!!!!
Sehr geehrter M.,
Ihr Beitrag auf „direktzu.de/Bundeskanzlerin“ mit dem Titel „Müssen Hartz IV – Empfänger zwischen Hungern und Medikamente entscheiden?“ hat es in die Top geschafft und wurde bereits zur Beantwortung weitergeleitet! :DD
Sie finden Ihren Top-Beitrag unter folgendem Link:
http://direktzu.de/kanzlerin/messages/24648
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von direktzu.de | Spezialist für moderne Many-to-One Kommunikation
Wie passend, ausgerechnet einen Tag vor dem Urteil zu Hartz IV des Bundesverfassungsgerichtes erhalte ich per E-Mail diese Nachricht.
Im übrigen wurde dieser Fall von mir mit allen Unterlagen z. B. eines Beschlusses des Landessozialgerichtes Hamburg als Beweismittel zu dem Urteil an das Bundesverfassungsgerichtes nach Karlsruhe weitergeleitet.
Zur Antwort von zu kanzlerin.de vom 18.02.2010:
http://hoelderlin.blog.de/2010/02/18/re-hartz-iv-empfaenger-hungern-medikamente-entscheiden-8029697/
Feb 08, 2010 @ 15:33:49
Meinen Glückwunsch! Ich drück die Daumen, dass die Antwort kommt – und erträglich ist…
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Feb 08, 2010 @ 15:48:07
Na, ich bin auch mal gespannt darauf und werde sofort darüber berichten. Ich kann es kaum fassen, hätte nie gedacht, dass ich das so weit schaffen könnte.
Werde das gleich mal nach Erlangen zu der mich behandelnden Klinik, die meine Problematik ja kennen weiterleiten. Die Ärztin hilft mir wo sie nur kann, sonst wäre ich schon längst qualvoll erblindet. Nur muss ich halt einmal im Quartal ca. 200 Euro für die Fahrtkosten aufbringen und dass ist ja nun wirklich nicht mehr witzig.
Liebe Grüße Hoelderlin
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Feb 08, 2010 @ 15:59:51
Da bin ich auch gespannt was da noch passiert, mein Glückwunsch ist dir gewiss!
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Feb 08, 2010 @ 16:47:12
Danke und es geht ja dabei auch um Millionen Menschen die davon betroffen sind.
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Feb 08, 2010 @ 17:27:45
Ja sicher, ein Hundsfott wer da nur an sich denkt, habe es verstanden!
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Feb 08, 2010 @ 20:00:37
Mein Beitrag-vielleicht etwas zum Nachdenken, umdenken nachmachen und bezahlbar
zum Thema Augen
zur information.
Möglich,das es sehr lang ist,trotzdem……
Vorwort
Diese Nummer unserer Zeitschrift erscheint im Monat September. In diesen Monat fällt das Fest der hl. Hildegard von Bingen; ihr Todestag ist der 17. September 1179. Nach alter Tradition der Kirche wird ein Heiliger immer an seinem Sterbetag gefeiert, d.h. an dem Tag des Übergangs in das geistige Reich Gottes.
Die sterblichen Überreste eines bewunderten Menschen werden auch nach seinem Tode verehrt, da dadurch eine besondere Nähe und Verbundenheit mit ihm erlebt wird.
Die Gebeine der hl. Hildegard ruhen in der Wallfahrtskirche in Eibingen/Rhein, aber manche sind auch in viele Gegenden der Welt verstreut. In Eibingen wird alljährlich am 17. September ein großes Fest zu Ehren der hl. Hildegard gefeiert unter Anteilnahme von oft mehr als 1000 Menschen. Die Verehrung kann verschiedene Gründe haben: Einerseits ist es die Person und ihr Charisma, andererseits aber auch ihre herausragenden Erkenntnisse, die sie uns hinterlassen hat. Viele Menschen können von erstaunlichen Wirkungen ihrer Heilmittel berichten. Doch die vordergründige Suche nach Rezepten und Heilanwendungen darf nicht die Gesamtschau Hildegard verdecken.
Alles ist aufeinander bezogen und aufeinander angewiesen in der grossen Schöpfungsordnung Gottes. Leider finden wir aber in den letzten Jahren auch zunehmend Biographien und Romane, die ihre Person und ihr Werk vielfach verzeichnen und verfälschen. Es ist nicht einfach, ihrer Originalität und Universalität gerecht zu werden. Gleichwohl ist ihr Werk ein geschlossenes Ganzes, das in sich stimmig ist. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Hildegard von Bingen in ihren vielfältigen Facetten bekannt zu machen. Daran richten sich auch die Regionalgruppen in ihren Programmen aus und das spiegelt sich auch in unseren Tagungen wider…..
Hildegard Strickerschmidt
Präsidentin
Sehen, um zu erkennen – das menschliche Auge
Auszug aus dem Vortrag von Dr. med. Michael Ptok und Agnes Ptok, HP, Bielefeld bei der Jahrestagung 2004 in Mariastein.
Dem menschlichen Auge kommt eine besondere Faszination zu. Wenn wir jemanden gegenüber treten und intensiv anschauen, so wandert der erste Blick erfahrungsgemäß zuerst in das rechte und dann in das linke Auge. Der Volksmund sagt, die Augen sind der Spiegel der Seele oder aber auch der Spiegel des Lebens….
Diese Erfahrungen des täglichen Lebens finden bei Hildegard von Bingen eine besondere Würdigung. Bereits in der Hildegard – Zeitschrift 93/200, S.4 ist auf die übergeordnete Stellung des Auges in den Schriften Hildegards hingewiesen. (WM S. 156)…
Die besondere Hervorhebung des Auges, das dem Menschen 10 x mehr Informationen liefert als alle anderen Sinne zusammen, ist Hinweis auf eine besondere Aufgabe…
Bevor auf die weitere Bedeutung dieser Sinnesorgane eingegangen wird, sollen kurz der Aufbau (Anatomie) und die Funktionsweise (Physiologie) beschrieben werden…
Anatomie und Physiologie der Augen…
Der Augapfel besteht aus 3 Häuten und 3 Räumen…
Seh- und Erkennvorgang
Entstehung des Bildes auf der Netzhaut…
Sehen und anschließendes Erkennen ist also zweierlei, d.h. hierfür sind zwei unterschiedliche Organsysteme zuständig!…
Farbsehen und Schwarz-weiß-sehen…
Hildegard von Bingen weist immer wieder auf die lebenskraftspendende Farbe GRÜN als Grünkraft Viriditas hin.
Wem die Augen schwach werden soll hinausgehen auf eine grüne Wiese und sie so lange anschauen, bis die Augen wie vom Weinen nass werden.(CC)…
Räumliches Sehen
Die Wahrnehmung der Welt mit zwei Augen ermöglicht uns ein besonderes Drei- dimensionales Sehen …
Das Phänomen der optischen Täuschung
Sehen wir nun mit unseren Augen alle das Gleiche? Sie können sich selbst eine Antwort geben…
Gehirntäuschung durch konstante Größen…
Täuschung durch Kipp- oder Inversionsfiguren…
Die Frazersche Spirale besteht nur aus bandförmig gestrichelten Kreisen. Trotzdem meinen wir sicher, eine Spirale zu sehen, weil der bänderartige Hintergrund uns irritiert ..
Sehen um zu erkennen
Wir erfassen unsere Welt mit unseren Sinnen. Das Sehen macht den größten Teil der Wahrnehmung unserer Umwelt aus. Es ergänzt sich mit allen Sinnen, so dass wir unsere Welt ganzheitlich erfahren…
Voraussetzungen für richtiges Sehen und Erkennen sowie Handeln sind:
* Ständiges Üben und Schulen der Sinne und des Verstandes
* Richtiges, sinngebendes Hinsehen
* Anstreben von Eindeutigkeiten zur richtigen Beurteilung der Lage und Handlungsweise…
Die Verantwortung für das rechte Hinschauen beschreibt Hildegard von Bingen:
Du hast Augen, damit Du alles überschauen kannst. Wo Schmutz ist, wasche ihn ab, was dürr ist, lass grün werden und sorge, dass deine Gewürze schmackhaft sind. Wenn du keine Augen hättest, könntest du dich entschuldigen.…
Verschiedene Blickarten
Eine genauere Analyse der Blicke mit den zu Grunde liegenden Emotionen, Stimmungen und Geisteshaltungen ist nach den Ausführungen von Frau W. Castrian möglich…
Zum Abschluss der Ausführungen sollen noch einige Zitate stehen, mit denen Hildegard auf die Bedeutung und Aufgaben der Augen hinweist.
Mit den Sinnesorganen schaut der Mensch alle Schöpfung, erkennt sie, unterscheidet sie, teilt sie auf und gibt ihr die Namen. (WM S. 86)
Damit haben die Sinnesorgane eine wesentliche Funktion bei der biblisch begründeten Aufgabe, sich die Welt im Auftrage Gottes und in der Verantwortung vor Gott untertan zu machen…
Der Mensch sieht mit den Augen, was er durch Weisheit versteht… Was aber in seinem Herzen sich sammelt, dass weiß er durch das Erkennen und schaut dieses nicht mit den Augen. (WM S. 107)…
Literatur:
Hildegard von Bingen: Causae et curae (CC)
Hildegard von Bingen: Mensch in der Verantwortung
Wilma Castrian: Lehrbuch der Psycho-Physiognomik, Haug-Verlag, 1.Aufl.
Ingeborg Wagner, Psychologie, Orbis Verlag,
Hersg.Winfried Nerdiger: Elemente künstlerischer Gestaltung, Mit Eckart Bergmann, Verlag Martin Lurz, München 1986,
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Feb 08, 2010 @ 20:01:23
NachtragPflanzliche Heilmittel für die Augen
Bereits im Heft Nr. 91 vom Dezember 2004 (Referat von Elsbeth Vetter) haben wir einige pflanzliche Heilmittel für die Augen veröffentlicht, nämlich:
* Poleiminze
* Veilchen
* Farn
* Einfache Rebtropfen
Erfahrungen mit Augenheilmitteln
Es gibt Hildegard-Freunde, die schon längere Zeit Hildegard-Mittel anwenden. Vielleicht gibt es bereits Erfahrungen auch mit den vier vorgenannten Heilmitteln, da inzwischen ja schon wieder neuen Monate verstrichen sind. Es wäre sehr wichtig, diese und andere Erfahrungen anderen Menschen mitzuteilen, damit auch sie ermutigt werden, sich darauf einzulassen. Wie bereits mehrfach erwähnt, veröffentlichen wir, auf Wunsch anonym, diese Erfahrungsberichte. Bitte schicken uns solche.
In der Hoffnung, dass sie gute Resonanz finden, berichten wir heute von weiteren Augen – Heilmitteln, die Hildegard von Bingen in ihrer Physika – Heilkraft der Natur und ihrer Causae et Curae Heilwissen beschrieben hat.
Der Alant wurde im Heft Nr. 93 vorgestellt, der bei Lungenschmerzen und beginnender Augentrübung verwendet werden kann.
Rezept:…
Fenchel
für klares Sehen
Der Fenchel wird bei Hildegard als vielfältiges Heilmittel beschrieben…
Melisse
wenn das Weiße im Auge wächst
Die Melisse ist bekannt und wächst in fast allen Gärten.
Fast nicht bekannt ist, dass sie bei Augenkrankheiten hilft…
Judenkirsche
Bei Verdunkelung der Augen
Die Judenkirsche ist eine eher unbekannte Pflanze… Auch die Heilanweisungen Hildegards sind weithin nicht bekannt. Es sind fast ausschließlich äußerliche Anwendungen…
Rosenblatt
Bei triefenden Augen
Die Rose wird als die Königin unter den Blumen bezeichnet.
Der Salbei tröstet, die Rose erfreut, so steht es bei Hildegard.
Sie weiß aber darüber hinaus von den verschiedensten Heilwirkungen; deshalb soll die Rose allen Heilmittel beigefügt werden, damit se umso besser helfen…
Schafgarbe
Augen durch Tränen verdunkelt
Die Schafgarbe ist ein äußerst vielseitiges Heilkraut und auch für die Augen verwendbar…
Ingwer
Bei geschwürigen und trüben Augen
Ingwer ist bei uns weithin als schmackhaftes Gewürz bekannt; Hildegard aber schreibt, dass er einem gesunden und fetten Menschen schadet, weil er ihn matt und zügellos macht. Nur einem schwachen Menschen ist er von Nutzen. Hingegen ist er als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten hilfreich…
Bertram und Wermut
Klärt die Augen
Diese beiden Pflanzen sind Hildegard-Kennern ein Begriff… Bei beiden Pflanzen steht: Klärt die Augen…
Süßholz
Für klare Augen…
Süßholzwurzel ist in Reformhäusern und auf Märkten käuflich zu erwerben. Lakritz ist gepresster Süßholzsaft.
Der Tannenbaum
klärt die Augen bei Erkältungen…
Buchbesprechung
Dr. Alfons Berkmüller
Arzt und Priester
Leib und Seele – Hildegardheilkunde in neuer Sicht
Im Selbstverlag
Kontaktadresse: Margot Huber, Hildegardforum München, Baldurstr. 75, 80638 München
Das zentrale Anliegen dieses kleinen Buches ist die Suche nach einem neuen ganzheitlichen Menschenbild, wie wir es bei Hildegard von Bingen finden… In den einzelnen Kapiteln geht es um Leib und Seele, um den psychologisch-anthropologisch-theologischen Hintergrund ihrer Heilkunde, um das Gebet als Hilfe zur Stärkung des Immunsystems, um Immunologie und Abwehrsystem, vor allem bei Krebs… „Psychisches drückt sich also direkt und ohne jede bewusste Lenkung in körperlichen Bewegungen aus.“(S.33)…
Abschließend stellt er fest: Der Mensch kann nicht gesund, nicht heil werden, wenn er nicht zum Ursprung zurückkehrt. Ohne Religion ist der Mensch halt- und heimatlos.(S. 76)
Beim Literaturnachweis werden außer den Hildegard-Schriften keine Angaben zur weiteren verwendeten Literatur gemacht.
Im Anhang findet sich in Pater Alfons` Handschrift aus seinem Notizbüchlein ein kleines Verzeichnis von Hildegard-Heilmitteln, des weiteren werden von Margot Huber noch Kurztexte der ersten fünf Tugend-Lasterpaare aus Hildegards Buch der Lebensverdienste (Liber vitae meritorum LVM) angefügt, versehen mit einigen pastelligen Zeichnungen.
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Feb 19, 2010 @ 03:22:44
Zitat :
Seit dem Jahre 2008 bin ich von einer schweren Siccaproblematik betroffen, d.h. die schützende Tränenflüssigkeit ist in der Herstellung komplett zusammengebrochen. Deshalb wird das Auge so geschädigt, dass ich unter qualvollen Schmerzen auf beiden Augen erblinden müsste. Abhilfe schaffen hier nur teure konservierungsfreie Augentropfen. Es entstehen hier Kosten von über 120 Euro monatlich, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden, weil diese Augentropfen zu den nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten gehören. Zu diesen Augentropfen gibt es keine Alternativen. Die Augentropfen müssen bis zu meinem Lebensende genommen werden, da diese Krankheit nicht heilbar ist.
Zitatende
Was um alles in der Welt sind das für teure Augentropfen.
Kann es sein, dass die Krankenkasse diese nicht bezahlt weil deren Wirkung nicht nachgewiesen ist ?
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Feb 19, 2010 @ 11:48:30
Hallo Realistischgesehen,
Da ist Deine Information komplett falsch und hast Du leider den Artikel nur unzureichend gelesen.
Hier habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es auschließlich nur diese Möglichkeit gibt um meine Augenerkrangung zu behandeln. „Zu diesen Augentropfen gibt es keine Alternativen.“
Dies ist ausdrücklich von einer Universitätsklink in Bayern / Erlangen auch so schriftlich bestätigt.
Und ebenso auch längst bewiesen, durch die Tatsache, dass ich eben nicht erblindet bin, sondern der Zustand meiner Augen sich durch die Behandlung deutlich verbessert hat.
Auch habe ich darauf hingeweisen, dass die Augentropfen nicht mehr zu den verschreibungspflichtigen Medikamenten
gehören. Dies ganz einfach deshalb, weil die ehemalige Gesundheitsministerin Frau Ulla Schmidt um Kosten im Gesundheitssystem einzusparen in verantwortungsloser Weise reihenweise Medikamente aus der Verschreibungspflicht heraus genommen hat. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Medikamente wirken oder nicht.
Der weitere Grund ist, dass diese Ministerin keine Überforderungsklausel eingefügt hatte, für die Menschen, die eben diese Medikamente nicht bezahlen können, wie eben Geringverdiener oder Hartz IV – Betroffene
Deshalb hat ja auch das Bundesverfassungsgericht bezüglich des Hartz IV – Regelsatzes vom Gesetzgeber auch eine Härtefallregelung gefordert und dass auch noch mit sofortiger Wirkung.
Deshalb musste jetzt auch das Bundesarbeitsministerium die Kosten für nicht verschreibungspflichtigen Medikamente übernehmen, wenn diese wie in meinem Fall dauerhaft anfallen. Mein Rechtsanwalt hat bereits eine entsprechende Klage beim Sozialgericht ergänzt.
Einen entsprechenden Katalog und die dazu gehörige Handlungserweisung sind bereits vom zuständigen Ministerium erstellt, wo ausdrücklich die nichtverschreibungspflichtigen Medikamente aufgeführt sind.
Hier der entsprechende Link dazu:
http://hoelderlin.blog.de/2010/02/18/hinweise-gewaehrung-unabweisbaren-laufenden-einmaligen-bedarfs-8034028/
Außerdem hat auch das Bundespresseamt bezüglich einer Antwort auf zur kanzlerin.de ausdrücklich auf dieses Urteil hingewiesen.
Hier der Link dazu:
http://hoelderlin.blog.de/2010/02/18/re-hartz-iv-empfaenger-hungern-medikamente-entscheiden-8029697/
LG Hoelderlin
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