Institut Solidarische Moderne – Newsletter
Mitgliederversammlung am Samstag, den 26. Juni 2010 in Berlin 🙄
Die erste Mitgliederversammlung des Instituts Solidarische Moderne findet am Samstag, den 26. Juni 2010 in Berlin statt. Das beschloss der Vorstand in seiner zweiten Sitzung.
Wir wollen damit so schnell wie möglich eine unserem Vereinszweck gemäße Plattform anbieten, in der sich Mitglieder aus Wissenschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen kennenlernen und austauschen können, um ein gegen den Neoliberalismus gerichtetes Reformprojekt anzustoßen. Zuerst wird es auf der Mitgliederversammlung einen inhaltlichen Teil mit Diskussionsgruppen zur zukünftigen Arbeit des Instituts geben, der als World Café organisiert werden soll. Im zweiten Teil steht die erste ordentliche Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung, da wir bisher nur mit einem Gründungsvorstand arbeiten.
Abgeordnete und ProfessorInnen auf Tuchfühlung im World Café
Im World Café sollen die Mitglieder Vorschläge für die weitere Arbeitsweise des Instituts erarbeiten und mit darauf aufbauenden Beschlüssen aktiv am Gelingen des Instituts beteiligt sein. Je ein Mitglied aus Vorstand oder Kuratorium wird an einem der Tische des World Cafés mit den Mitgliedern diskutieren und Vorschläge zur Weiterentwicklung des Instituts Solidarische Moderne erarbeiten. In sympathischer Kaffeehausatmosphäre stehen außerdem VertreterInnen aus Bundespolitik und Universitätsbetrieb für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Nur Mitglieder können mitwählen
Nur bestätigte Mitglieder können sich bei der Versammlung in Gremien wählen lassen oder bei Entscheidungen mit abstimmen. Einsendeschluss für Anträge auf Mitgliedschaft im Verein, die bis zur Mitgliederversammlung am 26. Juni 2010 bearbeitet werden können, ist der 31. Mai 2010. Anträge können Interessierte hier ausfüllen: http://www.solidarische-moderne.de/de/topic/10.mitglied-werden.html. Der Orientierungswert für den Mitgliedsbeitrag liegt bei 100 Euro jährlich, mit geringen oder ohne Einkommen jährlich 30 Euro.
Buch, Schriftenreihe und Grundlagenprojekte
Auf der letzten Sitzung des Institutsvorstandes wurden auch neue publizistische Initiativen beschlossen. Wir wollen ein Buch mit Beiträgen von rund zwanzig Autoren veröffentlichen und eine regelmäßige Schriftenreihe Denkanstöße mit Beiträgen von Institutsmitgliedern auf der Website veröffentlichen. Diese sollen als Positionsbestimmungen zu den im Gründungsaufruf genannten gesellschaftlichen Problemstellungen dienen. Außerdem haben wir uns darauf verständigt, zu Beginn der Institutsarbeit den Problembereich Arbeitsverhältnisse als erstes großes Grundlagenprojekt zu bearbeiten, sowie weitere Einzelprojekte zu Gesundheit, Demokratisierung und Bildung zu starten. Das Thema Bildung wird auch Gegenstand einer großangelegten Konferenz im September werden: unserer Summer Factory.
Facebook & Co
Während die Mitglieder des Instituts Solidarische Moderne nun die personellen, organisatorischen und programmatischen Weichen für das bisher einmalige Projekt einer parteiunabhängigen Konzeptfabrik der Mosaik-Linken stellen, können Nichtmitglieder sich weiterhin über den Newsletter und die Institutswebsite auf dem Laufenden halten oder sich auf unserer Facebook- bzw. StudiVZ-Gruppe konstruktiv einmischen.
Mit solidarisch-modernen Grüßen,
für den Vorstand
Sven Giegold, Katja Kipping, Anke Martiny, Thomas Seibert, Andrea Ypsilanti
Das Institut Solidarische Moderne ist die alle emanzipatorischen Ansätze der Industrie- und der Postmoderne mobilisierende Denkfabrik, die den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Politik vollzieht. Es wurde 2010 mit Sitz in Berlin gegründet, bildet mit seinen über 1.200 Mitgliedern ein Forum der Vertrauensbildung zwischen den ProtagonistInnen eines gesellschaftliches Reformprojektes, übersetzt Konzepte in politische Kommunikation und verkörpert das neue Selbstverständnis sowie den neuen Politik- und Wissensstil einer Mosaik-Linken.
Kontakt: http://www.solidarische-moderne.de, info@solidarische-moderne.de
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