Teure Energie: Hartz-IV-Leistungen für Strom sind 20 Prozent zu niedrig
Von Stefan Schultz
Die Energiewende wird zu einem sozialen Problem: Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox ist die monatliche Stromrechnung von Hartz-IV-Empfängern mehr als ein Fünftel höher als die staatlichen Zuschüsse.
Hamburg – Die deutsche Sozialhilfe kann die steigenden Strompreise nicht ausgleichen. Das ergeben Berechnungen des unabhängigen Vergleichsportals Verivox, die SPIEGEL ONLINE vorliegen.
Der Regelbedarf für alleinstehende Empfänger von Arbeitslosengeld II beträgt derzeit 382 Euro pro Monat. Knapp 32 Euro davon sind für Strom und Wohnungsinstandhaltungen vorgesehen. Ein Single-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 1500 Kilowattstunden Strom zahlt derzeit aber im Schnitt knapp 39 Euro pro Monat, hat Verivox ausgerechnet.
Weiterlesen bei Spiegelonline vom 28.06.2013
Dreamchelli
Jun 28, 2013 @ 17:02:21
Toll das der Spiegel das auch mal feststellt. Aber was nützt uns das….nichts!!! Es wird sich nichts ändern und die Preise werden weiter steigen und steigen und somit früher oder später unbezahlbar sein.
LikeLike
der-olli
Jun 28, 2013 @ 23:29:01
Gerade war wieder ein Artikel zu den Stromsperren in der FR da wird lapidar berichtet das zwei Kinder gestorben sind wegen Wohnungsbrand….
LikeLike
Hoelderlin
Jun 29, 2013 @ 12:32:23
Du hast dabei aber vergessen, dass wir immerhin am 22. September 2013 mal wieder zur Wahlurne gehen dürfen. Und hier muss sich halt jeder überlegen wen oder was er wählt bzw. nicht wählen wird.
Die Sozialabbaupartei Deutschland ist inzwischen keine Volkspartei mehr und meine Wählerstimme wird die SPD grundsätzlich nicht mehr bekommen. Diese Partei muss in die Bedeutungslosigkeit gedrängt werden und darf in diesem Land niemals mehr das Sagen haben.
LG Hoelderlin
LikeLike