Hartz IV und die Opfer der Agenda 2010
Berlin am 11.04.2014 – Gedenkmarsch an die verstorbene Rosemarie F. aus Berlin-Reinickendorf, die 67-jährig nach einer Zwangsräumung verstarb und an die uendlich vielen Menschen, die ursächlich durch Hartz IV verstorben sind.
Erneut wurde nun in Berlin der Opfer der Agenda 2010 gedacht. Inzwischen sind deutlich mehr als 100 Todesfällen recherchiert, die eindeutig im Zusammenhang mit dem Unrechtsgesetz Hartz IV stehen. Und noch immer steht die Recherche am Anfang. Weiterhin melden sich Menschen bei den Organisatoren um weitere Fälle mit den entsprechenden Hintergründen aufzuzeigen.
Schon lange gehört die Führung der SPD wegen Verstosses gegen das Grundgesetz: Artikel 1, Absatz 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ auf die Anklagebank.
Ziel der Organisatoren ist all die gemeldeten Fälle mit weiteren Kreuzen zu dokumentieren.
Apr 17, 2014 @ 21:17:30
Danke, dass hier diese Veranstaltung noch mit publiziert wurde.
Die Kundgebung wurde ja organisiert von der Berliner Obdachlosenhilfe.
Auch habe ich erfahren dort, dass eine Kundgebung jeder machen kann ohne Anmeldung, man muss nur Bescheid sagen und bekommt dann Polizeischutz mit auf den Weg.
Gruss, Peter
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Jun 06, 2014 @ 08:26:46
Mir geht es auch nicht anderes mit hartzIV. Habe auf Grund falsche Beratung mit einer Führerscheinausbildung begonnen,( theorieprüfung, auf anhieb geschafft),weil ich keine Abgeschlossene Ausbildung habe, bin ich jetzt um so mehr bin auf Unterstützung vom Amt angewiesen. Ab auf anraten eines Sachberater eine geringfügige Beschäftigung als Alltagsbegleiter gefunden und sogleich das ein kommen vom Regelsatz abgezogen. Jetzt stehe ich finanziell und nervlich am Ende. Da heisst es immer das Arbeitnehmer mehr gefördert werden sollen und nix tut sich.(ist doch alles verarsche,das alles letzte und asozial.
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