"Letzte Hilfe" – Uwe, Christian Arnold – Ein Plädoyer für ein selbstbestimmtes Sterben

„Letzte Hilfe“ – Uwe, Christian Arnold – Ein Plädoyer für ein selbstbestimmtes Sterben

Darf der mündige Mensch, der sein Leben selbst in die Hand nimmt, nicht auch sein Sterben selbst in die Hand nehmen, wenn das Leben unerträglich geworden ist? Und soll ihn ein Arzt auf dem letzten Weg begleiten dürfen? Darf ein Arzt Beihilfe leisten zum Suizid? Uwe-Christian Arnold ist davon überzeugt: «So wie es ein Recht auf Erste Hilfe gibt, das garantiert, dass unser Leben im Notfall gerettet wird, muss es auch ein Recht auf Letzte Hilfe geben, das dafür sorgt, dass wir unser Leben in Würde beschließen können.»

Kein anderer Mediziner hat sich in den letzten Jahren so offen zu seiner Tätigkeit als Sterbehelfer bekannt. Die Begleitung von schwer leidenden Menschen hat ihn zu der Gewissheit geführt, dass Sterbehilfe vor allem eines ist: Lebenshilfe. Hier berichtet er zum ersten Mal über seine Tätigkeit, über die Menschen, die seine Hilfe in Anspruch nahmen, und über die gesellschaftlichen Kräfte, die dem selbstbestimmten Sterben entgegenstehen.

Unterstützt von dem Philosophen Michael Schmidt-Salomon stellt Arnold in diesem Buch sein Konzept von Letzter Hilfe vor, wobei er sich ausführlich mit den Einwänden auseinandersetzt, die von religiöser, medizinischer, ethischer und politischer Seite gegen die Sterbehilfe erhoben werden. Ein Aufklärungs- und Debattenbuch über ein Thema, dessen gesellschaftliche Bedeutung immer weiter zunimmt.

Uwe-Christian Arnold / Michael Schmidt-Salomon
Letzte Hilfe. Ein Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben
Rowohlt Verlag 2014, 240 Seiten
Hardcover, 18,95 € (ISBN: 978-3498096175)
E-Book, 16,99 € (ISBN 978-3-644-04421-0)

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http://www.rowohlt.de/buch/Uwe_Christian_Arnold_Letzte_Hilfe.3151243.html
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http://www.denkladen.de/Erkenntnis-Lebenskunst/Entscheidungen/Arnold-Schmidt-Salomon-Letzte-Hilfe::2167.html
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http://www.rowohlt.de/buch/Uwe_Christian_Arnold_Letzte_Hilfe.3151245.html

“Arnold ist einer der wohl prominentesten Sterbehelfer in Deutschland.” Berliner Zeitung

“Der Freitod ist Arnolds Lebensthema geworden.” Der Spiegel

„Sterbehilfe und die Medizin – Dürfen Ärzte töten?“ – Tacheles vom 29.09.2014

Hart aber fair vom 06.10.2014 – „Therapie Tod – dürfen Ärzte beim Sterben helfen?“ – Uwe-Christian Arnold bei Hart aber Fair

Mein Ende gehört mir ! Für das Recht auf letzte Hilfe

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Die Story im Ersten: Sie bringen den Tod – Sterbehelfer in Deutschland

Die Story im Ersten: Sie bringen den Tod – Sterbehelfer in Deutschland

ARD-Themenwoche „Leben mit dem Tod“

Frau K., 64 Jahre, Krebs im Endstadium, hat ihr Ende bestimmt: Sie will nicht länger leiden, ist deshalb zum Suizid entschlossen. Helfen wird ihr dabei ein Arzt – heimlich! Er wird ihr ein Medikament geben, sie wird einschlafen und dann hinübergleiten. Sie hofft, auf diese Weise einem langen Leiden zu entgehen, selbstbestimmt und – wie sie sagt – in Würde.
Der Arzt, der Frau K. beim Suizid hilft, riskiert massive Sanktionen. Zwar ist es in Deutschland keine Straftat, einem entscheidungsfähigen Menschen beim Suizid zu helfen. Doch für Ärzte gelten hier schärfere Regeln, vor allem das ärztliche Standesrecht verbietet strikt diese Form der Sterbehilfe. Und trotzdem findet sie statt – heimlich, in einer rechtlichen und ethischen Grauzone.

Die Autoren Sebastian Bösel und Ulrich Neumann haben für ihren Film „Sie bringen den Tod“ in einer verschwiegenen Szene recherchiert. Überwiegend sind es Ärzte, die für ihre Patienten den tödlichen Medikamentencocktail besorgen. Ihn selbst verabreichen oder gar durch eine Spritze injizieren dürfen sie nicht: Das wäre aktive Sterbehilfe, ein Tötungsdelikt und damit strafbar.

In ihrer Hilfe zum Suizid sehen sie eine menschliche und auch ärztliche Pflicht. Und sie verweisen darauf, dass jeder das Recht haben müsse, selbstbestimmt seinem Leben ein Ende zu setzen. Damit dies in Zukunft in Würde und nicht in der Grauzone geschehen könne – dafür gehen einige von ihnen in dem ARD-Film nun in erstaunlicher Offenheit vor die Kamera.

Im Mittelpunkt der 45-minütigen Dokumentation stehen aber die Patienten, die keinen anderen Ausweg mehr sehen. Menschen wie Hildegard R. eine 71 Jahre alte ALS-Patientin. Das Sprechen fällt ihr zunehmend schwer, weil die Nervenkrankheit nach und nach sämtliche Muskeln lähmt.
Oder der 43 Jahre alte Henning M., der seit einem Unfall ab dem obersten Halswirbel querschnittsgelähmt an den Rollstuhl gefesselt ist. Der Tag, an dem er sterben möchte, steht schon fest.

Soll in Zukunft dieser Ausweg schwerstkranken Patienten zur Verfügung stehen, nicht im Verborgenen sondern gesetzlich geregelt? Diese Frage diskutiert der Film auch mit leidenschaftlichen Gegnern dieser Form von Sterbehilfe, etwa dem Präsidenten der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery. Er warnt davor, dass Menschen aus Verzweiflung aus dem Leben gehen, denen etwa die Palliativmedizin noch hätte helfen können. Und sagt: Die Frage nach einem würdevollen Ende dürften Ärzte nicht mit der Hilfe beim Suizid beantworten.

Film von Sebastian Bösel und Ulrich Neumann

Die Story im Ersten: Sie bringen den Tod – Sterbehelfer in Deutschland

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/swr/2012/19112012-sie-bringen-den-tod-100.html

Die Diskussion zu diesem Film: Hart aber Fair – Mut zur Menschlichkeit oder Mord – darf ein Arzt beim Sterben helfen.

Mut zur Menschlichkeit oder Mord – darf ein Arzt beim Sterben helfen

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2012/1119/index.php5

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Der Blogwart 2.0

Wollte ursprünglich mal über nette Hobbies schreiben, bin dann aber in der "Twilight Zone" des politischen Alltags gelandet.

Sozialsystem Schweiz

Eine unzensierte Kommunikation zwischen einem Sozialhilfeempfänger und dem Sozialamt Bern und Ämter. Dieses Archiv (Mirror1) ist den BGE Generationen gewidmet (Quelle: tapschweiz.blogspot.ch)