Absageschreiben der Arbeitgeber – Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, 53113 Bonn 🙄
15.7.2003
Ihre Bewerbung vom 2.7.2003
Sehr geehrter Herr L.,
herzlichen Dank für Ihre detaillierte Bewerbung. Bei der Vielzahl von Bewerbungen ist es uns leider nicht möglich, auf jede einzelne persönlich einzugehen.
Leider konnten wir Ihre Anfrage nicht berücksichtigen. Die Gründe hierfür sind entweder ein Universitätsabschluss, der uns keine Eingruppierung nach BAT IV erlaubt, ein formelles Einstellungsproblem (Konfession, familiärer Status etc.), eine berufliche Vorerfahrung, die nicht nahe genug an unserem Anforderungsprofil liegt oder aber es lagen andere Gründe vor (Alter, zu große Entfernung usw.)
Zu unserer Entlastung senden wir Ihnen Ihre Unterlagen zurück und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Elmar Struck
Folgende Qualifikationen kann ich vorweisen:
Eine Ausbildung zum Gärtner, bei der Bundeswehr eine Ausbildung zum Sanitäter, eine Erzieherausbildung mit fachgebundener Fachhochschulreife, Grundstudium Sozialarbeit mit fachgebundener Hochschulreife (Notendurchschnitt 1,3), Studium der Psychologie mit Nebenfach Kriminologie (Abschluss Dipl. Psychologe).
Über die Bundesagentur für Arbeit folgende weitere Zusatzqualifikationen:
2-jährige Ausbildung zum systemischen Familientherapeuten (Kosten der Massnahme 24 000 DM + Unterhaltsgeld + Fahrtkosten monatlich 420 Euro von Hamburg nach Bremen),
1-Jährige Zusatzqualifikation zum Manager für Non – Profit – Organisationen in Zusammenarbeit mit der Privatuniversität Witten – Herdecke (Kosten der Massnahme ca. 14 000 DM + Unterhaltsgeld + Fahrtkosten innerhalb von Hamburg)
Diverse Computerschulungen + Assessment Center + x- Bewerbungstrainings + Vermittlungsversuche durch sogenannte Dritte und Maatwerk kommen noch hinzu.
Und dennoch arbeitslos seit 1992 – Das ist Deutschlands altrömische Dekadenz nach Westerwelle
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