Es braucht gute Nerven

Es braucht gute Nerven

»Occupy Frankfurt« will überwintern und im Frühjahr den Protest ausweiten

Von Gitta Düperthal

Der 24. Dezember, »Occupy«-Camp unter der Europäischen Zentralbank [EZB], Frankfurt am Main. Keine weiße Weihnacht, sondern Schmutzwetter: Es nieselt. Wer den Zugang zum Camp, den die Campbewohner aus ihrer Perspektive ironisch »Einbahnstraße zum Kapitalismus« getauft haben, in entgegengesetzte Richtung nimmt, den erwartet dort eine freundliche, aber entschlossene Community: Gewerkschafter mischen mit, Linke, Studenten, bislang unpolitische Leute vom Mittelstand bis zum Malocher, Obdach- und Arbeitslose. Um mit ihnen diskutieren zu können, gilt es zunächst, auf gezielt ausgelegte Holzpaletten über den Matsch hinweg zum Zelt zu balancieren. Dort verbreitet ein Heizpilz an der Gasflasche wohlige Wärme. »Um Weihnachten kommt niemand herum«, meint die 25jährige Studentin Claudia Keth und zündet Kerzen an. Sie und einer der anderen rund 60 Zeltbewohner, die derzeit ausharren, haben einige Tassen gespült, der Teekessel brodelt. Warum sie dort bleiben, erklärt Michael Spitzer (34 Jahre) so: »Wenn nur einige von ihnen nachts nicht gut schlafen können, weil unsere Anwesenheit sie daran erinnert, was sie zum Beispiel mit ihren Nahrungsmittelspekulationen anrichten, dann sind wir auf dem richtigen Weg.« Ein anderer Campbewohner fügt hinzu: »Es kann nicht sein, daß ein Prozent Spaß hat und 99 Prozent die Kosten dafür tragen sollen.«

Weiterlesen, junge Welt, 27.12.2011

http://www.jungewelt.de/2011/12-27/001.php

Inoffizielle Hymne Occupy Berlin Reichstag Asamblea Worldwide Reggae

Inoffizielle Hymne Occupy Berlin Reichstag Asamblea Worldwide Reggae

Asamblea weltweit, asamblea worldwide, asamblea, asamblea, asamblea
asamblea mundial;

Ich brauche keinen Chef, keine Repräsentanten, ich brauch kein Militär und keine Spekulanten;
Ich sehe offene Augen, offene Herzen, wir teilen unsere Liebe, unsere Wut und unsere Schmerzen;
Asamblea in den Schulen, in den Universitäten, in Fabriken und Büros und in allen Städten;
Es interessiert mich was Du fühlst, es interessiert mich was Du denkst und es freut mich wenn Du meiner Stimme auch ein offenes Ohr schenkst;
Asamblea weltweit, asamblea worldwide, asamblea, asamblea, asamblea
asamblea mundial

Occupy Song – Asamblea Worldwide

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Hier nun auch der Livestream zu Occupy Berlin

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Empört Euch ! von Konstantin Wecker

Empört Euch ! von Konstantin Wecker

Übernommen von Hartz – Nordhausen.blog:

http://hartz-nordhausen.blog.de/2011/11/03/konstantin-wecker-empoert-12111157/

Und lasst Euch nicht für dumm verkaufen, es waren nicht einfach nur die Banken, die uns das eingebrockt haben, sondern auch solch politische Kriminelle wie Schröder, Fischer, Merkel, von der Lügen und Betrügen und, und, und……………

Siehe dazu auch: Schnakenhascher bringt es auf den Punkt

http://schnakenhascher.square7.ch/wp/?p=4617

Empört Euch von Konstantin Wecker als mp3

http://www.blog.de/srv/media/dewplayer.swf?son=http://data7.blog.de/media/489/5987489_3695bac4dd_a.mp3
Empört Euch – Konstantin Wecker

Beim Abspielen kann der Clip über den Realplayer herunter geladen werden. Einfache anklicken und mit der rechten Maustaste auf: „Dieses Video auf RealPlayer herunterladen“ klicken..

Neues aus der Anstalt vom 18.10.2011

Neues aus der Anstalt vom 18.10.2011

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Sanierung der Finanzen durch immer mehr Armut und Ausbeutung? – Wie denn sonst!

Sanierung der Finanzen durch immer mehr Armut und Ausbeutung? – Wie denn sonst!

Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, den 02.11.2011 um 19:00 im MTZ in Hamburg, Lindenallee 72

1.

Eben noch wurde die Finanzbranche von der Politik gerettet. Und was ist der Dank der Finanzmärkte? Sie setzten den Euro-Staaten die „Pistole auf die Brust“ und verlangen eine Konsolidierung der Staatsschulden. Vielen Euro-Staaten werden die Schuld-Zinsen so weit hochgesetzt, dass ihnen die Zahlungsunfähigkeit droht. Selbst fanatische Anhänger der Marktwirtschaft regt diese Dreistigkeit der Banken gegenüber ihren Rettern so auf, dass sie mehr Kontrolle der Finanzmärkte fordern. Und sogar Linke meinen, dass sie sich bei dem Konflikt zwischen Banken und EU-Staaten auf die Seite der Regierungen schlagen müssten. Diese Parteilichkeit für die Politik wird so weit getrieben, dass man die Politik als das ohnmächtige Opfer der Finanzmärkte darstellt. Statt der Regierungen sollen die Banken dafür verantwortlich sein, dass nun die Staatshaushalte auf Kosten all der Menschen saniert werden, die nicht von Kapitaleinkünften leben.

2.

Diese Politik zur Sanierung der Finanzen schafft immer mehr Armut und Ausbeutung, und der Widerstand der Betroffenen dagegen ist bitter nötig. Schon deswegen ist ein Freispruch für die Politiker, die genau das planen, völlig verfehlt. Die einseitige Schuldzuweisung an die Finanzmärkte ist zudem sachlich falsch. Senkung von Lohn und Lebensstandard der Bevölkerung kam ja nicht erst durch die Banken auf die politische EU-Agenda, sondern wurde schon lange vor der Finanzkrise im „Lissabon-Prozess“ beschlossen. Es ging und geht um die Steigerung des Wirtschaftswachstums. EU-übergreifend werden seitdem ständig Reformen durchgesetzt: Anhebung des Rentenalters, Privatisierungen, Kostensenkung im Gesundheitswesen und immer mehr billige Arbeit durch Arbeitsmarktreformen. Hierzulande entstand daraus ein Niedriglohnsektor, der Deutschland zu einem so erfolgreichen Niedriglohnland gemacht hat, dass weite Teile Südeuropas da nicht mehr mithalten können.

3.

Natürlich gibt es massenweise Staaten, die tatsächlich ziemlich machtlos den Ansprüchen ihrer Gläubiger gegenüber stehen. Es handelt sich um Länder mit einem chronischen Außenhandelsdefizit, deren Staatsmacht notorisch auf immer neue Auslandskredite angewiesen ist und ständig am Rand der Zahlungsunfähigkeit steht. Anders sieht es aber mit den Saaten aus, in deren Metropolen die Finanzmärkte angesiedelt sind. Sie haben sich ganz freiwillig verschuldet, weil ihnen die Staatsverschuldung lauter Konkurrenzvorteile geboten hat. Statt das Kapitalwachstum durch Steuern zu behindern, bedienen sie sich der Finanzmärkte. Alte Schulden werden prinzipiell durch neue Kreditaufnahme bezahlt. Jedes Wirtschaftswachstum ist für sie nur ein Grund, die Neuverschuldung zu steigern. Die geliehenen Gelder werden eingesetzt um ihr Wirtschaftswachstum zu fördern. Ganze Industrien wurden damit aufgebaut, ohne dass die Mittel vorher bei ihnen erwirtschaftet werden mussten. Mit Billionen Staatsschulden haben die erfolgreichen Staaten zudem Kriege finanziert – die USA ist da nur ein besonders krasses Beispiel. Auf diese Vorteile durch eine weltweit operierenden Finanzbranche wollen Merkel & Co auch in Zukunft nicht verzichten. Deswegen tun sie alles um die Finanzbranche möglichst leistungsfähig zu halten.

4.

Deswegen hatte die staatliche Rettung der „notleidenden Banken“ oberste Priorität, als vor ein paar Jahren die Bankenkrise ausbrach. Die Finanzhaie hatten die Krise zwar selber verursacht; die ganzen wertlosen „Assets“ hatten sie selber produziert und sich damit gegenseitig begaunert. Logisch, dass sie sich gegenseitig nicht mehr trauten und der gegenseitige Kredit der Banken zusammenbrach. Damit trat eine akute Gefährdung der angeblich so „gesunden Realwirtschaft“ ein, die ja zur Erweiterung ihrer Geschäfte ständig auf Kredite angewiesen ist. Um die Fähigkeit der Banken zur Kreditvergabe zu retten, griffen die kapitalistischen Staaten zum bewährten Mittel der Staatsverschuldung. Paradoxerweise liehen sie sich Geld von genau der Branche, die am Rand des Zusammenbruchs stand und sanierten damit vor allem die Institute, die bei der gegenseitigen Begaunerei den Kürzeren gezogen hatten. Die meisten wertlosen „Assets“ befinden sich nun in Staatsbesitz. Die Staatsschulden sind dadurch drastisch gestiegen. Die Finanzbranche bekam durch die Staatsschulden eine lukrative und sichere Einnahmequelle.

5.

Seit Ausbruch der Bankenkrise haben sich die Finanzhaie mit staatlichen Wertpapieren regelrecht vollgesogen. Der (angebliche) Wert der deutschen Staatsschuld-Papiere im Besitz der Finanzinstitute beträgt mehr als 80% des deutschen Inlandprodukts, bei Griechenland sind 120-150%, was Japan betrifft sind es sogar ca. 200%. Dieser Verschuldungsgrad stellte erstmal für die Finanzmärkte kein Problem dar. In sicherer Gewinnerwartung haben sie die Papiere erworben und haben damit selber zur ansteigenden Verschuldung ihren Teil beigetragen. Nur: inzwischen ist bei den Finanzakteuren wieder das alte Misstrauen erwacht. All die Neuschulden haben die Staaten nicht etwa zur Steigerung des Wirtschaftswachstums verwendet, sondern zum Ankauf eben jener Schwindelpapiere, welche die Finanzhaie ja selber produziert hatten. Sie wissen selber, dass Wirtschaftswachstum kein Selbstgänger ist, jedenfalls üben sie bei der Kreditvergabe an die Realwirtschaft noch immer vornehme Zurückhaltung, weil sie nicht mit einem kommenden Wirtschaftsboom im Euroraum und den USA rechnen. Daher kamen sie zu dem Urteil, dass es mit der Bonität der Staatsschulden in der Regel nicht all zu gut steht. Dieses Urteil exekutieren sie jetzt. Die durch die gesenkte Bonität unweigerlich steigenden Zinsen für die übliche Neuverschuldung treiben jetzt selbst Euro-Staaten in die Zahlungsunfähigkeit. Das wird gerade mit Griechenland durchgezogen.

6.

Die aus der griechischen Zahlungsunfähigkeit resultierende Entwertung der griechischen Wertpapiere bringt allerdings die Finanzwirtschaft selber wieder in genau die Gefahr, aus der sie nach der Lehman-Pleite „gerettet“ wurde. Um deren erneute Rettung geht es Merkel & Co – und keineswegs um die Rettung Griechenlands. Der Ausverkauf dieses Landes zur möglichst umfassenden Bedienung der Schuldendienste wird das Land so ruinieren, dass dort langfristig kein Wirtschaftswachstum mehr stattfinden wird. Was die europäischen Führungsmächte so aufregt: diesmal würde die Entwertung der Bankrücklagen vor allem die Finanzmärkte in Europa treffen. Damit steht tatsächlich ihre ganze globale Macht auf dem Spiel, die sie mit der weltweiten Etablierung der in Frankfurt gedruckten Euro-Zettel als (Reserve-)Weltwährung erlangt haben. Wenn sie nun die Bevölkerung für die Sanierung der Finanzen haftbar machen, werden sie mit nie gekannter Rücksichtslosigkeit vorgehen – Grund genug für die Betroffenen, nicht nur den Finanzhaien, sondern auch ihren staatlichen Nutznießern das Handwerk zu legen!

Mitveranstalter: Liga gegen den Imperialismus

http://liga-gegen-den-imperialismus.de/

Quelle Sozialforum Eimsbüttel, http://www.sofo-eimsbuettel.de/ , 25.10.11

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Hier nun auch der Livestream zu Occupy Berlin

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Zocken bis der Staat hilft – Reißt uns die Finanzindustrie in den Abgrund?

Zocken bis der Staat hilft – Reißt uns die Finanzindustrie in den Abgrund?

Subprime-Krise in den USA, drohende Staatsbankrotte, wann platzt die nächste Blase? Hunderte von Milliarden schwerer Risiken schlummern in den Bad Banks der Deutschen; Hinterlassenschaften zockender Banker und enthemmter Finanzjongleure. Sie werden jeden deutschen Steuerzahler Tausende von Euro kosten. Und dieselben Banken tarnen und täuschen uns weiter über das gegenwärtige Risiko. Schon wieder haben sie milliardenschwere Staatsanleihen fragwürdiger Qualität in ihren Depots. Was die wert sind, weiß keiner.

Dabei hieß es doch hier im Land: Die Amerikaner sind schuld. Ohne bankrotte Hausbesitzer in den USA und die US-Pleitebanken wäre deutschen Banken nichts passiert. Ein Märchen? Es waren grade die Landesbanken mit Staatsgarantie, die unkontrolliert, gierig und unfähig die schlimmsten Giftpapiere gekauft haben. Auch noch, als die Welt längst wusste, dass die Blase platzt. Die dummen Deutschen kaufen weiter, amüsierten sich die Insider in London und an der Wall Street. Deutsche Banken waren mit die schlimmsten Zocker, sagt Leo Müller, Autor eines Buches mit dem Titel „Bankräuber“ und Experte für Finanzkriminalität. Und dann waren deutsche Landesbanken die trickreichsten Bilanztäuscher, aber immer mit Deckung der höchsten Politik.

Wiltrud Kremer und Brigitte Schalk treffen auf der Suche nach Ursachen und neuer Krisengefahr vermeintlich Unschuldige, bankrotte amerikanische Häuslebauer, ehemalige Top-Banker und deutsche Politiker. Die Deutschen sind nicht in die Finanzkrise hineingerutscht. Viele haben kräftig mitgezockt. Und die deutsche Politik hat Wettpate gespielt. Auch zwei Jahre nach der Finanzkrise ist sie weder aufgearbeitet noch haben die Deutschen viel daraus gelernt.

Film von Wiltrud Kremer und Brigitte Schalk

Siehe auch bei Phoenix:

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/zocken_bis_der_staat_hilft/334109?datum=2011-10-24

Zocken bis der Staat hilft – Reißt und die Finanzindustrie in den Abgrund?

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Hier nun auch der Livestream zu Occupy Berlin

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"Hebt Euer Geld ab !": Macht mit am Bank Transfer Day am 5. Nov. 2011

„Hebt Euer Geld ab !“: Macht mit am Bank Transfer Day am 5. Nov. 2011
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Die Occupy Bewegung breitet sich auch in Deutschland aus, neben Demonstrationen und Zeltlagern rufen sie jetzt zu einem weltweiten Banken Aktionstag auf, jeder soll um den 5. Nov. sein Geld von großen Banken abheben. Wenn sich viele an der Aktion beteiligen, wird mit dem massenhaften Geldtransfer von den Banken das Finanzsystem erheblich ins Wanken gebracht, auch dies ist ein Weg der Gier der Banken eine rote Karte zu zeigen.

Es besteht die Chance, dass sich aus den Occupy Aktivitäten eine neue soziale Bewegung entwickelt, die sich gegen die Macht des Kapitals und des Profits auflehnt. Hier sollten sich Erwerbslose engagieren, Geld abheben wird weniger die Aktionsform sein, aber sie könnten bei den Zeltlagern in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Düsseldorf usw. mitmachen. Die dort Aktiven sollten durch Solidaritätsbesuche, Grußbotschaften, Spenden oder einfach mal ne Kanne Kaffeé unterstützt werden oder macht bei der Bankaktion mit.

Wie funktioniert Geld?

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Hier nun auch der Livestream zu Occupy Berlin

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Und hier nun der vollständige Bericht per Ton und Video: „Empört Euch“; „Echte Demokratie jetzt“ – Occuby in Hamburg am 15. 10. 2011

Und hier nun der vollständige Bericht per Ton und Video: „Empört Euch“; „Echte Demokratie jetzt“ – Occuby in Hamburg am 15. 10. 2011

Jetzt auch mit Livestream zum Occupy – Camp in der Hamburger Innenstadt vor der HSH – Nordbank am Ende des Berichtes!

15.10.2011 Bündnis 15O echte Demokratie jetzt Hamburg! Teil 1

15.10.2011 Bündnis 15O echte Demokratie jetzt Hamburg! Teil 2

Bericht von utopieTV

Occupy H(S)H Camp 17.10.2011 Hamburg

Reportage von Tide-Radio – Occupy Hamburg

http://www.blog.de/srv/media/dewplayer.swf?son=http://data7.blog.de/media/364/5957364_fa6aeddf7b_a.mp3
Die Reportage – Occupy Hamburg

Livestream zum Occupy – Camp vor der HSH – Nordbank in der Hamburger Innenstadt

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Wir sind die 99 % – Occupy Köln – Aufruf zur Großdemo in Köln am 22.10.11 um 11.55 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz

Wir sind die 99 % – Occupy Köln – Aufruf zur Großdemo in Köln am 22.10.11 um 22:05 auf dem Bahnhofsvorplatz

Occupy Köln

Empört Euch – Echte Demokratie jetzt!

RETTUNG DER BANKEN UND ZOCKER MIT VOLLGAS INS CHAOS

Übernommen von Atonal1

http://atonal1.blog.de/2011/10/20/echte-demokratie-geht-12042927/

An die empörten Bürger Griechenlands und Europas – AUFRUF VON MIKIS THEODORAKIS UND "SPITHA"

An die empörten Bürger Griechenlands und Europas – AUFRUF VON MIKIS THEODORAKIS UND „SPITHA“

Wir begrüßen die Zehntausenden, sogar Hunderttausenden von Bürgern, vor allem junge Menschen, die sich auf den Plätzen aller großen Städte versammelt haben, um ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen im Gedenken an das Memorandum (Rahmenvereinbarung zwischen der griechischen Regierung, EU, IWF und der EZB, seit Mai 2010 unterzeichnet und dann regelmäßig erneuert), und den Abschied der Regierung der Schande und aller politischen Mitarbeiter zu fordern, die dem öffentlichen Wohl dienen sollten und denen es gelungen ist, Griechenland zu zerstören, zu plündern und zu versklaven. Anstatt ins Parlament gehören diese Leute alle ins Gefängnis.

Wir begrüßen die erste Generalversammlungen, die in den Zentren unserer Städte stattfinden, und die direkte Demokratie, die die neuartige Bewegung der Jugend zu entdecken sucht. Wir begrüßen die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, welche Demonstrationen, Streiks und Besetzungen begonnen haben, um einen Staat zu verteidigen, der, statt einer Auflösung im Rahmen des IWF, eine Verbesserung und eine radikale Reform verzweifelt benötigt. Durch ihre Proteste verteidigen die Arbeiter der Hellenic Postbank, der National Elektrizitäts-Regie und der Gesellschaft der öffentlichen Lotterie- und Sport-Wetten, das Erbe des griechischen Volkes, das die ausländischen Banken, mittels ihrer Marionetten-Regierung in Athen, zu plündern gedenken.

Der beispielhafte Pazifismus dieser Demonstrationen hat gezeigt, dass, wenn Polizei und Provokateure keinen Befehl erhalten, einzugreifen, das Blut nicht fließen. Wir appellieren an die griechische Polizei nicht die Instrumente der dunklen Kräfte zu werden, die auf alle Fälle versuchen wollen, zu einem gewissen Moment die Jugendlichen und Arbeitern blutig zu unterdrücken. Ihr Platz, ihre Pflicht und ihr Interesse ist es, an der Seite des griechischen Volkes, der Proteste und der friedlichen Forderungen, an der Seite Griechenlands zu stehen, und nicht an der jener dunklen Kräfte, die ihre Politik der jetzigen Regierung diktieren. Ein Jahr nach der Abstimmung über das Memorandum, scheint alles sein Scheitern zu beweisen.

Nach dieser Erfahrung ist nicht mehr die geringste Illusion gestattet. Der Weg, den die Regierung eingeschlagen hat und auch weiterhin einschlägt, unter der Aufsicht von Banken und ausländischen Unternehmen, von Goldman Sachs und seinen Mitarbeitern in Europa, führt Griechenland in die Katastrophe. Es ist unerlässlich, dass dies sofort aufhört, es ist unerlässlich, dass sie das Land sofort verlassen. Tag für Tag, offenbaren ihre Praktiken wie gefährlich sie für dieses sind. Es ist erstaunlich, dass der Generalstaatsanwalt noch nicht gegen den Minister für Wirtschaft und Finanzen, nach dessen jüngsten Aussagen über die drohende Insolvenz und das Fehlen von Haushaltsmitteln, eingegriffen hat. Warum hat er nicht eingegriffen in Reaktion auf die Äußerungen des Präsidenten des Bundesverbandes der Arbeitgeber der Industrie und der griechische EU-Kommissarin Mari Damanaki über ein Verlassen des Euro? Warum hat er nicht gegen den Massenterrorismus eingegriffen, mit dem eine bankrotte Regierung unter dem Diktat der Troika [EU – IWF – EZB], wieder einmal versucht, das griechische Volk zu erpressen? Durch ihren Katastrophismus, ihre tragische Anspielungen und alles, was sie erfinden und quasseln, um die Griechen aufzuschrecken, ist es ihnen gelungen, unser Land in der Welt zu demütigen und es tatsächlich an den Rand des Bankrotts zu bringen. Wenn ein Geschäftsmann in der gleichen Weise spräche, wie dies der Premierminister und seine Minister tun, wenn sie von Griechenland reden, würde er sich sofort wegen schwerer Unterschlagung hinter Gittern wiederfinden.

Wir wenden uns auch an die europäischen Völker. Unser Kampf ist nicht nur der Griechenlands, er strebt ein freieres, unabhängigeres und demokratischeres Europa an. Glauben Sie Ihren Regierungen nicht, wenn sie behaupten, dass euer Geld dazu dient, Griechenland zu helfen. Glauben Sie nicht die groben und absurden Lügen der kompromittierten Zeitungen, die Sie überzeugen wollen, dass das Problem von der sogenannten Faulheit der Griechen herkommt, währenddem, nach den Daten des Europäischen Statistischen Instituts, diese mehr arbeiten alle anderen Europäer! Die Arbeiter sind nicht verantwortlich für die Krise; der Finanzkapitalismus und die Politiker in ihrem Boot, sie sind es, die sie verursacht haben und sie ausnutzen. Ihre Programme „Rettung von Griechenland“ helfen nur den ausländische Banken, und gerade denjenigen, die mittels Politikern und Regierungen in ihrem Sold, das politische Modell aufgezwungen haben, das zur aktuellen Krise geführt hat.

Es gibt keine Alternative zu einer radikalen Umstrukturierung der Schulden, nicht nur in Griechenland, sondern in ganz Europa. Es ist undenkbar, dass Banken und Kapitaleigner, die die Verantwortung für die gegenwärtige Krise tragen, nicht einen Cent zahlen, um den Schaden den sie angerichtet haben, gutzumachen. Es darf nicht sein, dass Banker sein, der einzige sichere Beruf auf der Welt ist!

Es gibt keine andere Lösung als das aktuelle europäische Wirtschaftsmodell zu ersetzen, das entwickelt wurde, um Schulden zu erzeugen, und zu einer Politik der Ankurbelung der Nachfrage und der Entwicklung zurückzukehren, zu einem Protektionismus, der mit einer drastischen Kontrolle der Finanzen versehen ist. Wenn die Staaten sich nicht auf den Märkten durchsetzen, so schlucken diese sie auf, zusammen mit der Demokratie und den Errungenschaften der europäischen Zivilisation.

Die Demokratie wurde in Athen geboren, als Solon die Schulden der Armen gegenüber den Reichen stornierte. Man darf heute nicht zulassen, dass die Banken die europäische Demokratie zerstören, um riesige Summen aus ihnen herauszupressen, die sie selbst als Schulden generiert haben. Wie kann man vorschlagen, dass ein ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs die Europäische Zentralbank führen soll? Welche Art von Regierungen, welche Art von Politikern haben wir in Europa?

Wir bitten Sie nicht, unseren Kampf aus Solidarität zu unterstützen, nicht, weil unser Land die Wiege von Platon und Aristoteles, Perikles und Protagoras, der Konzepte von Demokratie, Freiheit und Europa war. Wir bitten Sie nicht um eine besondere Behandlung, weil wir als Land eine der schlimmsten Katastrophen in Europa in den 1940er Jahren erlitten haben und wir vorbildlich gekämpft haben, dass der Faschismus sich nicht auf dem Kontinent etabliert hat.

Wir bitten Sie, es in Ihrem eigenen Interesse zu tun. Wenn Sie heute die Opferung der griechischen, irischen, portugiesischen und spanischen Gesellschaft auf dem Altar der Schulden und die Banken zulassen, wird bald die Reihe an Ihnen sein. Sie werden nicht auf den Ruinen der europäischen Gesellschaften gedeihen.

Unsrerseits sind wir spät dran, aber wir sind aufgewacht. Lasst uns zusammen ein neues Europa bauen; ein demokratisches, wohlhabendes, friedliches, das seiner Geschichte, seinen Kämpfen und seines Geistes würdig ist. Widerstehen Sie dem Totalitarismus der Märkte, die drohen, Europa zu zerschlagen und in eine Drittwelt zu verwandeln, die die europäischen Nationen gegeneinander aufwiegeln und unsern Kontinent zerstören, indem sie die Rückkehr des Faschismus fördern.

Deutsche Übersetzung: Guy Wagner

Der Aufruf im Netz:

http://de.mikis-theodorakis.net/index.php/article/articleview/567/1/80/

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Der Blogwart 2.0

Wollte ursprünglich mal über nette Hobbies schreiben, bin dann aber in der "Twilight Zone" des politischen Alltags gelandet.

Sozialsystem Schweiz

Eine unzensierte Kommunikation zwischen einem Sozialhilfeempfänger und dem Sozialamt Bern und Ämter. Dieses Archiv (Mirror1) ist den BGE Generationen gewidmet (Quelle: tapschweiz.blogspot.ch)