Inside Arbeitsamt – Eine Jobvermittlerin erzählt
Von Jasmin Menrad
Was eine Münchnerin (50) erlebte, die vier Jahre als Jobvermittlerin bei der Arbeitsagentur gearbeitet hat, plötzlich auf der Straße sitzt und dann selbst zur Arbeitsvermittlung muss.
MÜNCHEN Vier Jahre lang hat Vera K. (Name geändert) als Jobvermittlerin gearbeitet. Vier Jahre lang hat sie Arbeitslose und Arbeitssuchende beraten, vermittelt, ver- oder getröstet. Doch dann braucht sie plötzlich selber Trost. Plötzlich wird ihr Vertrag nicht verlängert. Sie ist arbeitslos. Und als sie sich arbeitslos meldet, sitzt sie am Schreibtisch ihrer Nachfolgerin bloß auf der anderen Seite.
Weiterlesen in Abendzeitung München am 24.05.2012:
atonal1
Mai 28, 2012 @ 15:05:22
Soll man jetzt hämisch lachen?Ich glaube nicht!
Gruß Atonal1
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Andi67
Mai 29, 2012 @ 07:03:30
Sollte mehr von denen passieren, das sie mal auf der anderen Seite des Tisches sitzen.
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Candide
Mai 29, 2012 @ 20:52:03
Mein Mitleid hält sich da allerdings doch sehr stark in Grenzen. Die „Oskar Schindlers der Argen“ gibt es nicht!
Die Rahmenbedingungen in diesem menschenverachtenden System sind knallhart. Wer Hilfesuchende menschlich behandelt, fliegt doch bereits in der Probezeit wieder raus.
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magdeburgerin
Dez 23, 2013 @ 14:16:27
Da ich selbst eine gute Freundin und eine ehemalige Bekannte habe, die im Amt arbeiten bzw haben kann ich das hier geschielderte nur bestätigen
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